Wo einst an der Donau in Linz gebadet wurde
LINZ. 1846 wurde auf der damaligen Strasserinsel eine Schwimmschule errichtet, nahe dem Salzamt gab es ein Strombad.
Die Donau übt seit jeher eine gewisse Faszination auf die Linzer aus – und lockte sie auch schon in vorigen Jahrhunderten an, um sich abzukühlen. Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Im Jahr 1846 wurde in Linz sogar eine private Schwimmschule errichtet: und zwar auf der sogenannten Strasserinsel und dem dortigen Fabriksarm. Dass es diese Insel überhaupt gegeben hat, ist auf das Hochwasser von 1572 zurückzuführen, wie Walter Schuster, der Leiter des Linzer Stadtarchivs, weiß: