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„LoopX“: Betrugsprozess in Linz um wertlose „Kryptowährung“

Von Robert Stammler,  30. Juli 2024 05:15 Uhr
Prozess im Linzer Schwurgerichtssaal, die sechs Angeklagten sitzen in U-Haft. Bild: VOLKER WEIHBOLD

Tatort Linz: Ein Sextett gründete eine virtuelle Währung, doch der "Token" ist laut Anklage wertlos, der Schaden soll rund sechs Millionen Euro betragen. Heute beginnt der Prozess.

Eine neue Kryptowährung „made in Austria“? Vielleicht einmal so erfolgreich wie der berühmte Bitcoin? Ein Sextett aus Linz und Graz hatte im Jahr 2017 den digitalen Token „LoopX“ aus dem Hut gezaubert. Doch der Traum vom großen Profit entpuppte sich laut Anklage der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) als Anlegerfalle mit einem Gesamtschaden von fast sechs Millionen Euro. Denn „LoopX“ war wertlos. Die Angeklagten sitzen wegen Betrugs in