Mietautos rochen nach Cannabis: Prozess wegen Drogenschmuggels
LINZ. Im großen Stil sollen drei junge Männer aus dem Großraum von Linz einen Drogenhandel aufgezogen und Cannabis und Kokain kiloweise "importiert" haben. Es drohen bis zu 15 Jahre Freiheitsstrafe.
Wie sich im Prozess zeigte, sollen die Angeklagten zur Kommunikation einen speziell verschlüsselten Messenger-Dienst genutzt haben, "Sky ECC" genannt. Allerdings war es französischen und niederländischen Ermittlern vor einiger Zeit gelungen, diese Verschlüsselung zu knacken.
Internationale Ermittler-Zusammenarbeit
Die User schienen aber nicht mit Namen auf, sondern in Form von Buchstaben-Zahlen-Kombinationen. Diese wurden Drogenfahndern in den jeweiligen EU-Ländern zur Verfügung gestellt,