Nach Tod zweier Spitals-Patienten in Kirchdorf: Warten auf Gutachten
KIRCHDORF AN DER KREMS. Nach dem Tod zweier Patienten im Krankenhaus Kirchdorf an der Krems sind die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Steyr nach wie vor nicht abgeschlossen.
Das Ergebnis eines in Auftrag gegebenen toxikologischen Gutachtens sei frühestens Ende Jänner zu erwarten, sagte gestern die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Melanie Kurz.
Wie berichtet, steht ein Anästhesist des Klinikums unter Verdacht, den beiden Männern eine Überdosis des Morphins Vendal verabreicht zu haben. Ob es sich dabei um einen Vorsatz oder einen Kunstfehler gehandelt habe, sei ebenfalls Gegenstand der Ermittlungen, sagte Kurz. Der Mediziner (Mitte fünfzig) wurde mittlerweile
