Nach Unfall bei Ritterfest: War der Baum morsch?
LINZ. Sechs Menschen wurden am Samstag verletzt, davon vier Kinder. Nun wird gegen Bauminhaber, Veranstalter und eine Lichttechnikfirma ermittelt.
28 Meter hoch war der Ginkgo, von dem am Samstag ein 80 Zentimeter dicker Ast auf den Tummelplatz fiel und mehrere Besucher des Linzer Ritterfests teils schwer verletzte. Eine Windböe hatte den massiven Ast kurz nach 20 Uhr "wie ein Streichholz" abgeknickt, schilderte eine Augenzeugin – die OÖN haben berichtet. Nun wird untersucht, ob oder von wem der Unfall hätte verhindert werden können.