Heinrich Schödl: Menschliches Wohl an erster Stelle
EFERDING. Heinrich Schödl war rundum die Uhr für seine Patienten in Eferding im Dienst. Am 16. September verstarb er nach langer, schwerer Krankheit im Kreise seiner Liebsten.
Egal, ob das Telefon um 9 Uhr früh läutete oder um Mitternacht: Heinrich Schödl stand seinen Patienten zu jeder Tages- und Nachtzeit zur Seite, Ruhezeiten gab es für den Eferdinger Hausarzt kaum. „Grippe, Herzinfarkt oder Betreuung von Krebspatienten – mein Vater war immer da und hatte vor der Einführung des Notarztsystems teilweise bis zu 48 Stunden am Stück Dienst. Dafür hat er gelebt“, erzählt sein Sohn Heinz Schödl. Am 16. September – einen Tag nach seinem 76.