Nazi-Tattoos im Freibad: Staatsanwaltschaft erhob Anklage wegen Wiederbetätigung
BRAUNAU/RIED. Der Fall des 32-Jährigen, für den die Unschuldsvermutung gilt, machte österreichweit Schlagzeilen. Er wird verdächtigt, mehrere verbotene Tätowierungen mit nationalsozialistischen Symbolen im Freibad Braunau zur Schau gestellt zu haben.
Weil, wie es heißt "Wiederholungsgefahr" bestehe und er mehrfach einschlägig vorbestraft ist, sitzt ein 32-jähriger Innviertler seit 21. Juli in der Justizanstalt Ried wegen des Verdachts der Wiederbetätigung in Untersuchungshaft. Der mutmaßliche Fall des 32-Jährigen, für den die Unschuldsvermutung gilt, machte österreichweit Schlagzeilen. Er wird verdächtigt, mehrere verbotene Tattoos mit nationalsozialistischen Symbolen im Freibad Braunau zur Schau gestellt zu haben.