Neun Schafe tot, ein Lamm vermisst: Wolfsriss in Gramastetten bestätigt
GRAMASTETTEN. Eine DNA-Analyse bestätigte, was bereits zuvor vermutet worden war. Unklar ist, ob es sich um eines oder um mehrere Tiere handelt.
Der Täter kam aus der nördlichen Quellpopulation. Und er kam auf leisen Pfoten. Am 28. März dieses Jahres mussten Landwirte in Unteramberg bei Gramastetten (Bezirk Urfahr-Umgebung) feststellen, dass sieben ihrer 22 Kamerunschafe die Nacht nicht überlebt hatten. Ein Altschaf und sechs Lämmer lagen tot im 1500 Quadratmeter großen Gehege, von einem erst wenige Tage alten Lamm fehlte jede Spur. Zwei Tiere überlebten den Angriff vorerst schwer verletzt, verendeten aber tags darauf.