Kinderschänder aus dem Salzkammergut hatte "Handbuch" für Missbrauch
WELS. Unfassbare Details über das kranke Innenleben eines 37-jährigen mutmaßlichen Kinderschänders aus dem Salzkammergut präsentierte gestern die Staatsanwältin zum Prozessauftakt im Schwurgerichtssaal in Wels.
Wie berichtet werden dem Mann nicht nur der Besitz von 150.000 Fotos und Videos mit kinderpornografischen Missbrauchsdarstellungen vorgeworfen. Er soll auch auf Onlineplattformen Geld bezahlt haben, um "live" dabei zu sein beim sexuellen Missbrauch von Kindern auf den Philippinen. Am schwersten wiegt der Vorwurf, in seinem privaten Umfeld vier Mädchen im Alter von vier bis 14 Jahren missbraucht und vergewaltigt zu haben.