Pflegerin nach Bluttat im Innviertel - "bin gehänselt worden"
GERETSBERG. Die junge Slowakin legte am Freitagabend ein Geständnis ab. Ihr Motiv: Sie sei wegen ihrer sexuellen Orientierung gehänselt worden.
Nach zwei tödlichen Unfällen in Geretsberg binnen drei Wochen erschüttert nun auch eine Bluttat die kleine Innviertler Gemeinde.
Es ist ein lautloses Kommen und Gehen auf dem Dorfplatz, eingerahmt von Gemeindeamt, der Kirche und einer Bankfiliale. Eine steile Stiege führt hinauf zur Kirche, wo ein junger Zimmerer verabschiedet wird. Er war eine Woche zuvor von einem Gerüst gestürzt und später im Spital seinen Verletzungen erlegen. "Der Tod von Luki hat alle sehr betroffen gemacht – und