Prozess: Bankräuber stand am falschen Schalter und musste Schlange stehen
LINZ. Ein junger Linzer hatte wegen seines exzessiven Haschischkonsums Geldprobleme, weshalb er laut Anklage eine Bank überfiel. Als er am richtigen Schalter an der Reihe war, soll er das Messer gezogen haben. Vor Gericht kam er mit einer teilbedingten Strafe davon.
Maskiert mit einer dunklen Haube und mit einer weißen FFP2-Schutzmaske betrat ein 20-jähriger österreichischer Staatsbürger im November des Vorjahres eine VKB-Filiale im Süden von Linz. Laut Anklage folgte er zuerst der Anweisung eines Mitarbeiters, wonach er sich am anderen Schalter anstellen müsse, wenn er Bargeld beheben wolle.
Beute angeblich weggeworfen
Als er dann am richtigen Schalter stand, wartete der 20-Jährige, bis er an der Reihe war. Doch statt der Bankomatkarte zückte er ein