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Prozess: Bankräuber stand am falschen Schalter und musste Schlange stehen

Von Robert Stammler,  17. Jänner 2025 12:07 Uhr
Raubüberfall auf Bank in Linz-Kleinmünchen
Alarmfahndung in Linz nach Banküberfall in Kleinmünchen. Bild: TEAM FOTOKERSCHI / WERNER KERSCHBAUMMAYR (TEAM FOTOKERSCHI / WERNER KERSCHBAUMMAYR)

LINZ. Ein junger Linzer hatte wegen seines exzessiven Haschischkonsums Geldprobleme, weshalb er laut Anklage eine Bank überfiel. Als er am richtigen Schalter an der Reihe war, soll er das Messer gezogen haben. Vor Gericht kam er mit einer teilbedingten Strafe davon.

Maskiert mit einer dunklen Haube und mit einer weißen FFP2-Schutzmaske betrat ein 20-jähriger österreichischer Staatsbürger im November des Vorjahres eine VKB-Filiale im Süden von Linz. Laut Anklage folgte er zuerst der Anweisung eines Mitarbeiters, wonach er sich am anderen Schalter anstellen müsse, wenn er Bargeld beheben wolle.  Beute angeblich weggeworfen Als er dann am richtigen Schalter stand, wartete der 20-Jährige, bis er an der Reihe war. Doch statt der Bankomatkarte zückte er ein