Die Ausgrabung eines Wohnzimmers in Bad Goisern legte Spott und Häme frei
BAD GOISERN. Der Wiener Künstler Alfredo Barsuglia musste sich für ein Kulturhauptstadt-Projekt eine dicke Haut zulegen.
80.000 Euro habe Alfredo Barsuglia damit verdient, ein Wohnzimmer mit alten Gebrauchsgegenständen zu füllen, in der Erde zu vergraben und ein Jahr später wieder freizulegen. Davon sind jene, die ihn dafür kritisieren, vollends überzeugt. Barsuglia selbst sagt, er habe nicht einmal 4000 Euro für das Kulturhauptstadt- Projekt erhalten, könne die Falschinformationen, die sich nicht nur virtuell verbreiten, aber schon lange nicht mehr aufhalten.