Die Riederhütte bleibt noch länger im Dornröschenschlaf
EBENSEE. Bei der Pächtersuche mangelte es nicht an Bewerbern, dafür an Glück und Handschlagqualität – Öffnung erst im nächsten Winter geplant.
Vor einem Jahr wehte Euphorie über den verschneiten Osten des Höllengebirges. Die Alpenvereinssektion Ried im Innkreis hatte für ihre Hütte in 1740 Metern Seehöhe, zwei Gehstunden von der Bergstation der Feuerkogelseilbahn entfernt, ein neues Pächterpaar gefunden. Der frische Wind, den sie mitbringen sollten, blieb aber aus. Zwar ließen die potenziellen Pächter keinen Zweifel an ihrer Begeisterung aufkommen und sich auch zu einer mündlichen Zusage hinreißen.