"Ein gerader Schnitt": Neues Gipfelkreuz im Almtal mutwillig zerstört
SCHARNSTEIN/GMUNDEN. In Absprache mit den Grundeigentümern stellten Bergfreunde Mitte September auf dem Gumsenkogel ein Kreuz auf – es hielt nur wenige Tage.
Strahlkraft hat der Gumsenkogel nur, wenn im Frühjahr auf den Wiesen die Narzissen blühen. Der bewaldete Rücken, den Wanderer vom Scharnsteiner Hauergraben aus erreichen können, lässt an klaren Tagen zwar weit blicken, steht aber im Schatten seiner felsigen Almtaler Kollegen. Dementsprechend wenige Wanderer verlieren sich auf seine unmarkierten Pfade. Jene, die es doch tun, schätzen Ruhe und Einsamkeit. Auch Helmut Köberl ging es so.