Nach der Euphorie braucht der Kasberg die Bestätigung
GRÜNAU IM ALMTAL. Der Erfolg des vergangenen Jahres gab den neuen Betreibern recht– die zweite Saison könnte ein Knackpunkt werden
Den Vergleich mit Asterix muss sich Fritz Drack gefallen lassen. Nicht wegen Optik oder Körpergröße, sondern wegen der ausgeprägten Widerspenstigkeit. Als das Land Oberösterreich das Skigebiet auf dem Kasberg im Sommer vergangenen Jahres zu Grabe tragen wollte, weil die finanzielle Abfahrt zu rasant geworden war, hatte Drack kein Interesse an Fahnen auf Halbmast. Und mit ihm wehrte sich nicht nur ein Dorf, sondern ein ganzes Tal.