Tauchschülerin im Attersee ums Leben gekommen
UNTERACH. Eine Tauchschülerin ist am Sonntag bei einem Tauchunfall in Unterach am Attersee ums Leben gekommen.
Ersten Informationen zufolge soll die Deutsche nach Problemen einen Notaufstieg gemacht haben und dabei gestorben sein. Die zuständige Staatsanwaltschaft Wels hat eine Obduktion angeordnet, um die Todesursache aufzuklären. Medienberichten zufolge war die Frau mit einem Tauchlehrer und zwei weiteren Schülern nahe dem öffentlichen Badeplatz „Kohlbauernaufsatz“ auf Tauchgang. Dieser sei ein beliebter Einstieg für Taucher und laut einem Sprecher der Wasserrettung Unterach eine recht harmlose Stelle. Dennoch war es in einer Tiefe von 15 Metern zu einem Problem gekommen. Ob die Taucherin bereits zuvor einen Tauchkurs absolviert hatte, ist nicht klar. Bis zu 15 Meter tief zu tauchen, sei für komplette Anfänger, so Tauchexperten, jedoch nicht vorgesehen.
Woran genau die Frau gestorben ist, soll, so die Staatsanwaltschaft, in den nächsten Tagen geklärt werden.