Warum das Wetter im Salzkammergut aus Seewalchen kommt
SEEWALCHEN AM ATTERSEE. Christian Brandstätter stieg vor 35 Jahren vom Feuerkogel ab, um seinen eigenen Wetterdienst zu gründen. Nun blickt er auf ein Jahr mit Stimmungsschwankungen zurück
Wer vor 27 Jahren einen Augenblick erwischte, in dem der deutsche Privatsender Sat1 gerade keine Pause mit ellenlanger Werbung füllte, landete unweigerlich in Seewalchen am Attersee. Für sechs Sendungen täglich wurde dort 1996 das Wetter aufbereitet, um es den Nachrichten-Moderatoren in den Mund zu legen – Daten, Zahlen, Fakten und Prognosen inklusive. Möglich war das, weil Christian Brandstätter sich entschieden hatte, vom Feuerkogel abzusteigen.