Wie ein Naturschützer und ein Jäger sich jahrelang ineinander verhakten
LAAKIRCHEN. Eine Abschussverordnung im Jahr 2017 löste einen Rechtsstreit aus, der erst jetzt endete.
Der Anlass ist schon vier Jahre her: Im Herbst 2017 suchte ein Laakirchner Landwirt, der eine seltene Geflügelart züchtet, bei der Bezirkshauptmannschaft um den Abschuss von drei Habichten und drei Bussarden an. Die (eigentlich geschützten) Greifvögel hatten laufend wertvolles Kleinvieh des Bauern erlegt. Die Behörde erteilte eine entsprechende Abschussverordnung und verpflichtete die Jägerschaft damit, die Raubvögel zu erlegen.