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Schwalbe, Rebhuhn, Feldlerche: Früher häufig, heute bedroht

Von Alfons Krieglsteiner,  17. September 2019 00:04 Uhr
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Biodiversitätsforscher Essl: „Die Jungenaufzucht wird auch für die Schwalben immer schwieriger.“ Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Biodiversitätsforscher Franz Essl über den Schwund der Artenvielfalt.

Auf einem Bauernhof in Kronstorf ist Franz Essl aufgewachsen. Die Natur hat es ihm schon in der Kindheit angetan. Vor allem die Schwalben haben ihn fasziniert. Zehn Paare Mehl- und Rauchschwalben brüteten im Sommer im Inneren des Stalles und an den Fassaden. „Heute ist es kein einziges mehr“, sagt der 46-jährige Universitätsprofessor für Ökologie und Biodiversitätsforschung an der Universität Wien.