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Skifahrer (37) nach Sturz in Hinterstoder reanimiert

Von Judith Pointner, 26. Dezember 2023, 15:20 Uhr
Skiunfall auf der Höss Hinterstoder forderte einen Schwerverletzten
Der Unfall passierte rund 500 Meter von der Liftstation entfernt. Bild: www.fotokerschi.at

HINTERSTODER. Nach einem schwerem Skiunfall auf der Höss bittet die Polizei um Zeugenhinweise.

Der Skiurlaub hat für einen 37-jährigen Deutschen am zweiten Weihnachtsfeiertag im Krankenhaus geendet: Der Wintersportler war am Vormittag auf der Höss in Hinterstoder (Bezirk Kirchdorf an der Krems) unterwegs, als es gegen 9:50 Uhr auf der Hösskogel-Abfahrt zu einem folgenschweren Unfall kam: Aus noch ungeklärter Ursache stürzte der 37-Jährige auf der Piste, nur rund 500 Meter von der Liftstation im Bereich der Hutterer Böden entfernt.

Skiunfall auf der Höss Hinterstoder forderte einen Schwerverletzten
Die Hösskogelabfahrt ist im Gipfelbereich schwarz, im unteren Bereich rot markiert. Bild: www.fotokerschi.at

Auf eisigem Untergrund schlitterte er noch einige Meter talwärts, bevor er bewusstlos auf der Piste liegen blieb. Zeugen leisteten sofort erste Hilfe und setzten die Rettungskette in Gang. Bei seinem Sturz hatte sich der Mann so schwere Verletzungen zugezogen, dass er noch an Ort und Stelle von Pistenrettern, Sanitätern und einem Notarzt reanimiert werden musste.

Polizei sucht Zeugen

Nach der Erstversorgung wurde der Mann, der schwere Schädelverletzungen erlitten hatte, mit dem Notarzthubschrauber "Christophorus 99" in das Kepler Uniklinikum nach Linz gebracht, teilte die Polizei am Nachmittag mit. Der genaue Unfallhergang war am Dienstag noch Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Windischgarsten unter der Telefonnummer 059133/4128 zu melden. 

Videoaufnahmen zeigen die Unfallstelle:

Neunjähriger in Obertraun schwer verletzt

Es war nicht der einzige schwere Unfall zu den Weihnachtsfeiertagen auf Oberösterreichs Skipisten: Erst am Christtag stand der Rettungshubschrauber am Krippenstein im Einsatz, nachdem ein Neunjähriger am Pistenrand zu Sturz gekommen war. Der Aufprall im plattigen Felsgelände neben der Piste war so heftig, dass der Skihelm zerbrach. Das deutsche Urlauberkind wurde per Helikopter in ein Spital gebracht. 

Lesen Sie dazu auch: Helm zerbrach: 9-jähriger Skifahrer in Obertraun schwer verletzt

Besonders tragisch endete eine Unfall im Skigebiet Hochoetz in Tirol: Ein 14-jähriger Urlauber aus den Niederlanden fuhr über den Pistenrand hinaus und stürzte etwa 25 Meter über eine steile Böschung ab. Er zog sich dabei so schwere Verletzungen zu, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. 

Hier weiterlesen: 14-Jähriger starb bei Skiunfall in Tirol

Glimpflicher endete ein Unfall im Skigebiet Kitzbühel-Kirchberg. Eine Zehnjährige hatte die Kontrolle über ihre Ski verloren und war gegen einen Baum geprallt. Ein Zeuge leistete erste Hilfe und setzte die Rettungskette in Gang, das Mädchen wurde ins Spital geflogen. 

Burschen kollidierten auf Piste

Im Kärntner Skigebiet Heiligenblut am Großglockner musste ebenfalls der Helikopter nach einem Unfall ausfliegen. Zwei befreundete Burschen waren bei einer Abfahrt kollidiert und dabei verletzt worden. Einer der beiden war nach dem Zusammenstoß sogar bewusstlos und wurde vom Notarztteam des Rettungshubschraubers C7 ins Bezirkskrankenhaus Lienz geflogen. Sein Freund kam mit Blessuren davon und ließ diese ebenfalls im Krankenhaus behandeln, hieß es seitens der Landespolizeidirektion Kärnten.

Pistenrettung und Alpinpolizei rückten zudem im Skigebiet Ischgl  aus, nachdem eine 31-jährige Deutsche mit ihren Skiern in eine steile Rinnen geraten war und sich weder vor noch zurück traute. Unterkühlt und erschöpft, aber unverletzt wurde die Frau zurück auf die Piste gebracht. 

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Autorin
Judith Pointner
Redakteurin Online
Judith Pointner

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