In den Kalkalpen ausgewilderter Luchs verschwand
MOLLN. Der Peilsender verstummte, auch in eine Fotofalle tappte Kuder "Norik" nicht mehr. Das Luchsprojekt im Nationalpark Kalkalpen setzt jetzt auf eine länderübergreifende Ansiedlung.
Die freie Wildbahn musste Kuder "Norik" erst erkunden, nachdem er in einer Winternacht vor zwei Jahren aus einer Holzkiste im Nationalpark Kalkalpen freigelassen wurde. Das Luchsmännchen wurde im Gehege des Wildkatzendorfes Hütscheroda in Deutschland geboren, wuchs ohne menschliche Hege auf, um als Nachzucht in der Wildnis in Frage zu kommen.