Teure Schanigärten: Stadt Steyr rudert nach "bedauerlicher Vorschreibung" zurück
STEYR. Die Erhöhung von 4,6 auf 6,9 Euro pro Quadratmeter gilt für bestehende Verträge vorerst doch nicht, sondern nur für Neuverträge. Die VP zweifelt am wirtschaftlichen Verständnis der Stadtspitze.
Noch vor dem montägigen "Wirtegipfel" mit Bürgermeister Markus Vogl (SP) flatterte den ob der 50-prozentigen Gebührenerhöhung für ihre Schanigärten empörten Gastronomen heute, Dienstag, ein Magistratsschreiben ins Haus: "Bedauerlicherweise" hätten auch Wirte "mit einem aufrechten Vertrag Vorschreibungen mit dem neuen Tarif erhalten". Diese seien als gegenstandslos zu betrachten.