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Trauriges Schicksal einer jungen Französin in Steyr

Von Martin Dunst,  23. Mai 2024 09:55 Uhr
Trauriges Schicksal einer jungen Französin in Steyr
Paulette Callandreau

STEYR. An dem idyllischen Ort in der Michael-Sieberer-Straße, erinnert heute nichts mehr an ein Lager für 500 bis 600 Zwangsarbeiterinnen während des Zweiten Weltkriegs:

 Zwischen einer Krabbelstube und einer Freizeitsportanlage liegt einem hier Steyr zu Füßen. Die Nähe zum Hauptwerk der ehemaligen Steyr-Werke ist augenscheinlich. Karl Ramsmaier, Obmann des Mauthausen Komitees Steyr, und Historiker Martin Hagmayr vom Museum Arbeitswelt präsentieren einer Familie aus Frankreich dieses, auch bei Einheimischen wenig bekannte, Stück Stadtgeschichte mitten in der Waldrandsiedlung.

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