Vorwärts ist in der Krise und steckt im tiefen Tabellenkeller
STEYR. Mit haarsträubenden Fehlern schossen sich die Rot-Weißen bei der 0:3-Heimniederlage gegen die jungen Wikinger aus Ried die Tore selber. Der Vorstand stellt die Trainerfrage.
Die Südkurve, früher ein Schwall des Trommellärms und der Schlachtgesänge des rot-weißen Anhangs, war bei insgesamt 542 Zusehern im Stadion an der Volxroad diesmal schütter besetzt. Lange Zeit herrschte am Samstagnachmittag beim Regionalligaspiel gegen die jungen Wikinger aus Ried Stille wie beim Friedhofsgang zu Allerheiligen, nur einmal flackerte urplötzlich der Sprechchor "Auf geht’s Vorwärts, kämpfen und siegen" auf.
