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"Unfassbare Taten" im Mühlviertel: Zwei Jäger im Streit erschossen

Von Verena Gabriel,  28. Oktober 2024 17:09 Uhr
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"Der Tod von Bürgermeister Franz Hofer bedeutet für seine Familie und für die gesamte Gemeinde einen großen Verlust", hieß es am Montag vom Kirchberger Gemeindeamt. Bild: TEAM FOTOKERSCHI / ANTONIO BAYER (TEAM FOTOKERSCHI / ANTONIO BAYER)

KIRCHBERG/DONAU, ARNREIT. Die Opfer des Schussattentats, Kirchbergs Bürgermeister Franz Hofer (VP) und Josef H. aus Arnreit, einte die Leidenschaft für die Jagd. Ihr Tod löst über Gemeinde- und Parteigrenzen hinweg große Anteilnahme aus.

„Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass Kirchberg ein Fluch verfolgt.“ Das sagte Franz Hofer, langjähriger Bürgermeister der 1080-Einwohner-Gemeinde im Bezirk Rohrbach, nachdem binnen weniger Monate zwei Kinder bei Unfällen ums Leben gekommen waren. Knapp ein halbes Jahr später sollte eine weitere Schreckensnachricht folgen, die den VP-Ortschef selbst betrifft. Franz Hofer wurde am Montag gegen 8.30 Uhr erschossen auf einer Wiese im Gemeindegebiet von Altenfelden gefunden.