Unglück in Schärding: Syrer hatten keine Arbeitserlaubnis
SCHÄRDING. Die Staatsanwaltschaft Ried ermittelt wegen grobfahrlässiger Tötung gegen ein Ein-Mann-Unternehmen. Die beiden Syrer, die am Dienstag in einem Gewölbe in Schärding ums Leben gekommen sind, waren Asylwerber in einem aktuellen Verfahren.
Die beiden 23-jährigen syrischen Staatsangehörigen, die gestern bei einer Baustelle im Gewölbe in Schärding gearbeitet hatten und verschüttet wurden, haben sich als Asylwerber in einem aktuellen Verfahren befunden. Daher hätten die beiden auch nicht legal arbeiten dürfen, heißt es von der Polizei auf OÖN-Nachfrage.
Die Staatsanwaltschaft hat nun einen Gutachter bestellt, ermittelt wird gegen ein Ein-Mann-Unternehmen wegen grobfahrlässiger Tötung. Der Unternehmer dürfte jener Mann gewesen