Was passiert, wenn Eltern nicht mehr weiterwissen
LINZ. Rund 1600 Kinder und Jugendliche werden außerhalb ihrer Familien betreut. Doch eine Kindesabnahme ist nur der allerletzte Schritt.
Es sind oftmals besorgte Nachbarn, aufmerksame Lehrer oder behandelnde Ärzte, die den Stein ins Rollen bringen. Etwa, weil bei einem Kind ein auffälliges Verhalten beobachtet wurde. Oder körperliche Spuren, die auf ein gewalttätiges Verhalten schließen könnten. "Es geht aber nicht immer um Fälle von psychischer oder physischer Gewalt", sagt Theresia Schlöglmann, Leiterin der Abteilung Kinder- und Jugendhilfe (KiJu).