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Was passiert, wenn Volksschüler die Unterrichtssprache nicht verstehen

Von Gerhild Niedoba,  05. Dezember 2024 18:16 Uhr
Ärger an den Pflichtschulen: "Es wird uns alles umgehängt"
Die Sprachvielfalt nimmt an den Volksschulen immer mehr zu Bild: Volker Weihbold

LINZ. Nach alarmierenden Zahlen zu Sprachdefiziten in Volksschulen fragten die OÖNachrichten bei Direktoren in Wels, Linz und Steyr nach.

"Weil die Schüler die Unterrichtssprache nicht ausreichend verstehen, wird ihnen langweilig und sie fangen an zu stören", sagt Helga Zeiringer, Direktorin der Weberschule VS 14 in Linz. Sprachliche Vielfalt ist in dieser Schule die Regel, nicht die Ausnahme: 60 Prozent der Kinder haben nicht Deutsch als Muttersprache. Sie kommen aus 24 unterschiedlichen Sprachräumen.