Chemikalien im Welser Grundwasser: Gegenmaßnahmen greifen bereits
WELS. 20 Prozent des ausgetretenen Styrols wurden bereits wieder aus dem Wasser gefiltert.
Im Wirrwarr aus Strommasten und Schalttechnik fallen sie nicht weiter auf: zwei große, grüne Tanks, die in der Schloßstraße im Welser Stadtteil Pernau direkt an der Schallschutzwand vor den Gleisen stehen. Sie sind Teil einer Filteranlage, die von mehreren Brunnen auf dem Bahngelände ständig mit Grundwasser versorgt wird. Die Maschinen befreien das Wasser von giftigem Styrol – die Chemikalie war im Herbst aus entgleisten Tankwaggons ins Grundwasser gesickert.