"Jesus ist mein Richter": 36-Jähriger stand wegen schwulen- und islamfeindlicher Graffiti in Wels vor Gericht
WELS. Der 36-Jährige hatte mit Schriftzügen zehntausende Euro Schaden angerichtet. Er wurde nicht rechtskräftig zu Schadensrückzahlungen von rund 17.000 Euro verurteilt.
Auf seinem T-Shirt stand geschrieben: Jesus ist mein Gott, mein Herr, mein König. "Und mein Richter, das fehlt noch", ergänzte jener 36-Jährige, der sich am Mittwoch wegen schwerer Sachbeschädigung, Herabwürdigung religiöser Lehren und Verhetzung im Landesgericht Wels verantworten musste. Der gebürtige Rumäne hatte in zahlreichen Gemeinden von Wels bis Linz Graffiti angebracht, in denen er Moslems und Homosexuelle zum Beispiel als Sünder bezeichnete.