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Chemikalien im Welser Grundwasser: Anrainer fühlen sich im Stich gelassen

Von Valentin Bayer,  26. Jänner 2024 14:51 Uhr
Gefahrenstoffeinsatz: Vier Waggons in Wels entgleist
38 bis 40 Tonnen gesundheitsschädliches Styrol drangen bei dem Zugunfall Ende September in den Boden. Bild: laumat/Stadt Wels

WELS. Nach Austritt von Styrol wurden Hauseigentümer über Monate nicht informiert. Stadt und ÖBB schieben einander Verantwortung zu, Vizebürgermeister Kroiß (FP) will Druck machen.

Großer Ärger herrscht bei Bewohnern des Welser Stadtteils Pernau angesichts einer massiven Grundwasserverschmutzung: Bei einem Zugunfall Ende September drangen aus entgleisten Waggons 38 bis 40 Tonnen der gesundheitsschädlichen Chemikalie Styrol in den Boden. Einige Anrainer wurden monatelang nicht kontaktiert – ÖBB und die Stadt Wels schieben einander die Zuständigkeiten bei der Aufklärung der Bevölkerung zu.