"Wir fordern eine fairere Aufteilung der Asylwerber"
ST. GEORGEN/ATTERGAU. In St. Georgen landen junge Männer, ohne Chance auf Asyl.
"Eines vorweg: Wir haben nichts gegen Flüchtlinge und großes Mitleid mit Menschen, die ihre Heimat verlassen müssen", sagt Ferdinand Aigner (ÖVP), Bürgermeister von St. Georgen. "Aber die Bundesregierung überfordert unseren Ort. Das können wir nicht mehr akzeptieren." Vertreter von St. Georgens ÖVP, SPÖ und FPÖ stellten sich gestern gemeinsam vor die Presse, um auf die Nöte ihrer Gemeinde aufmerksam zu machen.