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Unwetter: Worauf müssen wir uns in Zukunft einstellen, Herr Orlik?

Von Verena Gabriel,  18. September 2024 09:47 Uhr
UNWETTER: SITUATION IN NIEDER…STERREICH / GROSSSIERNING
Der Dauerregen hat schwere Schäden angerichtet. Am Dienstag begannen die Aufräumarbeiten, wie hier im Raum Loosdorf. Bild: HELMUT FOHRINGER (APA)

LINZ, SANKT PÖLTEN, WIEN. Ungewöhnliche Konstellationen haben zu einer Katastrophe geführt. "Es ist immer ein Zusammenspiel aus mehreren Faktoren, aber der Klimawandel hat sicher zu den schweren Unwettern beigetragen", sagt Klimatologe Alexander Orlik.

Das Genua-Tief zog vergangene Woche nicht wie üblich in einem großen Bogen von Italien nach Polen hinauf und verschwand irgendwo auf seiner Reise, sondern es blieb über mehrere Tage an einem Fleck hängen. Dieser Fleck, der Kern des kräftigen Tiefs, lag etwas östlich von Österreich. Hier trafen warme und kalte Luft aufeinander. In so einem Fall kommt es zu starken Niederschlägen.