Zivilprozess: Hat das neue LASK-Stadion einen Dachschaden?
LINZ. Vor Gericht fand am Montag ein erster Zivilprozess statt. Der LASK klagt jene Stahlbaufirma, die das Dach des Stadions gebaut hat. Vordergründig ging es um Geheimhaltungsklauseln, im Hintergrund schwelt ein Streit um angebliche Mängel und Mehrkosten.
Der Stein des Anstoßes für den Prozesstermin am Montag war ein Fachartikel in der Zeitschrift "Stahlbau Aktuell", erschienen im Vorjahr.
Plangemäß konnte der LASK sein neues Stadion auf der Gugl im Februar 2023 eröffnen. Die Kärntner Firma Haslinger Stahlbau habe "einen wesentlichen Beitrag geleistet", dass der Verein nun seine "magischen Fußballabende erleben" könne, heißt es in dem Artikel nicht ohne Selbstlob.
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