Zwei Todesfälle am Spital Kirchdorf: Offene Fragen und unterschiedliche Antworten
LINZ. Seit der Entlassung eines Arztes und Ermittlungen gegen ihn, gehen am Krankenhaus Kirchdorf an der Krems die Wogen hoch. Zu viele Fragen seien offen, kritisieren Mitarbeiter, die die Vorgehensweise der Spitalsleitung und der Gesundheitsholding nicht nachvollziehen können.
Die OÖN haben über den Fall berichtet: Am 13. Dezember 2024 verstarb ein 65-Jähriger am Klinikum Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf, eine Woche später verschlechterte sich der Zustand eines 89-Jährigen, der wegen eines Schädel-Hirn-Traumas auf der Intensivstation lag, rapide. Beide Male hatte der gleiche Anästhesist Nachtdienst, beide Male soll ein starkes Schmerzmittel verabreicht worden sein.