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Aus dem Artensterben im Karn die Lehren für die Klimakrise ziehen

Von Klaus Buttinger,  16. Juni 2024 12:40 Uhr
Ein Drittel der Gattungen im Meer, dazu zahllose Landwirbeltierarten erloschen im Zuge der Karnischen Krise vor rund 233 Millionen Jahren. Paläontologe Alexander Lukeneder gräbt mit seinem Team unter anderem in Lunz am See die Überreste der gewaltigen Umweltkatastrophe aus. Bild: Illustration: M. Harzhauser, NHMW

Ein internationales Wissenschafterteam erforscht im Ybbstal eine der folgenreichsten Umweltkatastrophen in der Erdgeschichte.

Die hohe Dichte an Fossilien im Kalk der Reingrabener Schichten erzählt eine sehr alte Geschichte, aus der sich heute noch viel lernen lässt. Einst befand sich hier, wo heute der Lunzer See in der Landschaft liegt, ein Meeresbecken. Das ist 233 Millionen Jahre her. Wissenschafter sprechen vom Zeitalter des Karn. Es endete mit der Karnischen Krise, einer Umweltkatastrophe. Sie zählt zu den größten Aussterbe-Ereignissen in der Erdgeschichte.