Eignungsprüfung für Kindergarten-Ausbildung künftig ohne Klatschen
WIEN. Die Eignungsprüfung für die Aufnahme an Bildungsanstalten für Elementar - bzw. Sozialpädagogik und an den Fachschulen für pädagogische Assistenzberufe wird reformiert.
Unter anderem muss kein Rhythmus mehr nachgeklatscht werden, auch der Sport- und der Zeichenteil entfallen. So soll unter anderem die Diversität gefördert werden, heißt es in den Erläuterungen zu einer Verordnung des Bildungsministeriums.
Wer eine Ausbildung zur Kindergartenpädagogin oder zum Kindergartenpädagogen beginnen will, muss derzeit eine bis zu vierstündige Eignungsprüfung bestehen. Diese besteht aktuell aus vier Teilen - abgeprüft werden musikalische Bildbarkeit, die Fähigkeit zum schöpferischen Gestalten, körperliche Gewandtheit und Belastbarkeit sowie Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit. Künftig soll davon nur mehr die Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit bestehen bleiben.
Entfallen würden dabei jene Prüfungsteile, bei denen etwa ein Rhythmus nachgeklatscht oder eine Melodie nachgesungen werden muss. Auch der Nachweis der Schwimmfähigkeit sowie etwa ein Lauf bzw. Geschicklichkeitslauf mit abschließendem Purzelbaum müssen nicht mehr erbracht werden. Gleiches gilt für die Überprüfung der feinmotorischen und der "schöpferischen" Fähigkeiten etwa durch eine Zeichnung.
Nachweis der Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit bleibt
Übrig bleibt der Nachweis der Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit. "Der Schwerpunkt der Eignungsprüfung soll auf sozial-kommunikative Kompetenzen, wie Persönlichkeitsbildung, Reflexion des eigenen Verhaltens oder Verhalten in der Gruppe gelegt werden", heißt es in den Erläuterungen. Dauern soll sie ähnlich wie bisher zwei bis vier Stunden.
Bereits im Vorjahr war ein ähnlich lautender Verordnungsentwurf in Begutachtung. Er wurde dann aber nicht umgesetzt.
Ebenfalls neu geregelt wurde ein Teilaspekt der Aufnahme an AHS und Mittelschulen. Zuletzt wurde schon per Gesetz die Möglichkeit geschaffen, an diesen Schulen eine englischsprachige Ausbildung als Schwerpunkt zu führen. Dafür werden nun die Vorgaben für die entsprechende Eignungsprüfung geschaffen - ähnlich wie es sie etwa für die musische Ausbildung oder den Sportbereich bereits gibt.
Ich gratuliere herzlichst zu dieser Entscheidung, sie ist ein Spiegelbild unserer verkommen(d)en Gesellschaft!
Vor ein paar Tagen wurde bemängelt, dass immer mehr junge Menschen untauglich
fürs Heer sind.
Ein User schrieb gar, dass Kinder nicht teils mehr in der Lage sind, auf einem Bein zu stehen.
Der sogenannte Purzelbaum (ist das noch korrekt hinsichtlich "Inklusion"?) stellt für viele Kinder
jetzt bereits ein unüberwindbares Problem dar.
Und nun, wo man bereits weiß, dass viele Kindergarten- und Hortpädagogen keinen Tau von
Musik und Rhythmik haben, werden diese Kriterien auch noch abgeschafft.
Meina Sö!
Künftig können Kinder also nixcht mal mehr ihren Namen klatschen oder tanzen.
Unsere Kinder können nicht mehr turnen, schwimmen und singen.
Wie soll das besser werden wenn die Pädagoginnen das nicht vorleben können?
kein Klatschen?
Wie sollen dann die Kids zukünftig ihren Namen schreiben?
Kein Purzelbaum mehr, wie schafe. 😂
Alleine schon der Name ist für eine erwachsene sportliche Person eine Provokation.
Ist ja schrecklich, wenn die angehenden Elementarpädagog*innen (m, w, d) nicht mal mehr ihren Namen klatschen können...
Gut so, man muss kein Musikgenie sein!
Hauptsache Diversität - es soll mal geschaut werden dass zumindest Mann und Frau gleichgestellt sind, vor allem beim Einkommen!!!🙈🙈🙈
Das sind sie längst.
Auch so wird man nicht genug JungPädagogen in den Beruf bringen.
Wer sagt das ? Sie?
Vinzerl kennt sich aus! :)
Gottesgnaden vom Herrn Pfarrer und Unterwürfigkeit, sind natürlich für die Zulassung zum Fachstudium dieVoraussetzungen
.
Lächerlich!!
"Diversität" als Ausrede um unqualifizierte einstellen zu können?!
Wieso nicht auch mehr Diversität bei Mathe?
Ist doch monoton wenn alle das gleiche Ergebnis herausbekommen sollen.
Du schimpfst wohl um des Schimpfens Willen und nicht, weil du einen Grund dafür hast.
Nö
Diversität bedeutet, grundsätzlich Geeignete nicht nach alten oberösterreichischen Vorurteilen auszuschließen oder zu benachteiligen.
Man muss eben lernen, mit alternativen Fakten zu leben!
*omg*