Tragödie am Großglockner: "Eine große Belastung"
KALS AM GROSSGLOCKNER. Nach 17 Stunden Aufstieg ging der 33-Jährigen die Kraft aus – als ihr Freund den Notruf absetzte, war es zu spät.
Die Lichter am Südwestgrat des Großglockners waren den Einsatzkräften schon am frühen Abend aufgefallen. Zwei Bergsteiger waren noch beim Aufstieg zum 3798 Meter hohen Gipfel – und kamen offensichtlich nur sehr, sehr langsam voran. Bergretter und Alpinpolizisten beobachteten das zähe Weiterkommen über eine Webcam. Da von einer Notlage auszugehen war, versuchte die Polizei, Kontakt mit den beiden aufzunehmen.