Die EU-Regierungschefs müssen in die Verlängerung
Die Spitzenjobs sind nicht unter Dach und Fach: Es traten Differenzen zwischen Konservativen und Sozialdemokraten zutage
Ursula von der Leyen bleibt Präsidentin der Kommission, Estlands Regierungschefin Kaja Kallas wird als EU-Außenbeauftragte eine ihrer Stellvertreterinnen, und Portugals Ex-Premier António Costa übernimmt das Amt des Ratspräsidenten: Die Vergabe der Brüsseler Spitzenposten nach der EU-Wahl schien Formsache zu sein. Vor dem informellen Gipfel der Staats- und Regierungschefs am Montagabend standen die Chancen auf eine schnelle Einigung gut.