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Angebliche Behinderung von Hilfslieferungen: Hamas droht mit Verzögerung der Geiselfreilassungen

Von nachrichten.at/apa, 29. Jänner 2025, 13:48 Uhr
Geiselfreilassung Rafah
Ein Rot-Kreuz-Wagen mit israelischen Geiseln Bild: (APA/AFP/MOHAMMED ABED)

KAIRO. Am Vortag einer weiteren geplanten Geiselfreilassung hat die militante Palästinenserorganisation Hamas Israel die Behinderung von Hilfslieferungen in den Gazastreifen vorgeworfen - und mit einer Verzögerung der Freilassungen gedroht.

"Wir warnen davor, dass fortgesetzte Verzögerungen (...) den natürlichen Verlauf des Abkommens, einschließlich des Gefangenenaustauschs, beeinträchtigen werden", sagte ein Hamas-Vertreter am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP.

Ein weiterer Vertreter der islamistischen Palästinenserorganisation teilte der AFP mit, sie habe ägyptische Vermittler bei Verhandlungen in Kairo darum gebeten, einzugreifen. Die Hamas warf Israel zudem vor, entgegen der Vereinbarungen im Waffenruhe-Abkommen Güter wie Treibstoff, Zelte und schweres Gerät derzeit nicht in den Gazastreifen zu schicken.

Am Donnerstag sollen nach den bisherigen Plänen die Zivilistin Arbel Yehud, die Soldatin Agam Berger und eine weitere Geiseln freigelassen werden. Yehud hat laut mehreren Medienberichten einen familiären Bezug zu Deutschland.

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Die israelische Regierung hatte am Montag erklärt, von den insgesamt noch 26 Geiseln, die im Rahmen der ersten Phase der Mitte Jänner vereinbarten Waffenruhe zwischen Israel und Hamas freikommen sollten, seien acht bereits tot. Sieben weibliche Geiseln waren bereits an den vergangenen beiden Wochenenden nach Israel zurückgekehrt. Nach der geplanten Freilassung der drei Geiseln am Donnerstag sollen am Samstag drei weitere freigelassen werden. Im Gegenzug ließ Israel 290 Häftlinge aus Gefängnissen frei, 289 davon Palästinenser. Auf der Liste jener Geiseln, die ebenfalls freigelassen werden sollen, ist auch der österreichisch-israelische Doppelstaatsbürger Tal Shoham.

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