Katalonien: Der erfolgreiche Poker von Premier Sanchez
BARCELONA. Bei der Regionalwahl in Katalonien erlitten die Separatistenparteien einen Dämpfer. Der Poker des spanischen Premiers Sanchez ging auf - zumindest vorerst. Doch die Regierungsbildung wird heikel.
Am Ende drehte sich das Ergebnis doch noch gegen die ersten Prognosen von Sonntagabend und die drei separatistischen Parteien Kataloniens – die liberalkonservative Junts (21,6 Prozent), die linke ERC (13,7 Prozent) und die Linksaußen-Partei CUP (4,1 Prozent) – verfehlten recht klar die absolute Mehrheit im katalanischen Regionalparlament. Seit 1980 war das nicht mehr der Fall.