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Lukaschenko droht der EU und lässt die Situation an Polens Grenze eskalieren

11. November 2021 00:04 Uhr
Lukaschenko droht der EU und lässt die Situation an Polens Grenze eskalieren
Durch Stacheldraht getrennt: Migranten und Soldaten an Polens Grenze Bild: APA/AFP/BELTA/LEONID SHCHEGLOV

WARSCHAU / MINSK. Der geringste Fehler würde Russland hineinziehen – "die größte Atommacht der Welt".

Der belarussische Diktator Alexander Lukaschenko gießt im Streit um Flüchtlinge an der Grenze zu Polen und damit zur EU weiter Öl ins Feuer. Im Staatsfernsehen warf er der Union vor, einen "Hybrid-Krieg" zu führen, und attackierte zugleich noch Europas Staatschefs: "Ihr Bastarde, ihr Wahnsinnigen wollt, dass ich euch vor Migranten schütze?" Dabei ist es nachweislich er selbst, der diese Flüchtlinge aus mehreren Krisenländern ins Land einfliegen lässt und sie dann zur Grenze bringt, um die EU zu