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Rechtspopulistische Parteien sind in Europa längst "normal" geworden

Von Heidi Riepl,  07. Jänner 2025 18:54 Uhr
Rechtspopulistische Parteien sind in Europa längst "normal" geworden
Bart de Wever könnte schon bald die Regierung in Belgien führen. Bild: APA/AFP/ATTILA KISBENEDEK

WIEN. Der Rechtsruck in Österreich kann keinesfalls als typisch österreichisch abgetan werden. Schaut man sich die übrigen EU-Länder an, dann wird schnell klar, dass der Erfolg populistischer Parteien ein grenzüberschreitendes Phänomen geworden ist. Rechtspopulisten sind längst in Regierungsämtern oder maßgeblichen Positionen angekommen. Europa rückt immer weiter nach rechts.

  Wo sind die rechten Parteien besonders stark? Eigentlich sind sie in ganz Europa im Aufwind. Erst im Juni wurden sie bei der Europawahl in vielen EU-Mitgliedstaaten stärkste Kraft. In Italien, den Niederlanden, Ungarn und möglicherweise bald in Belgien sowie bei uns sind sie stärkste Regierungspartei. Als Juniorpartner regieren sie in Finnland, Kroatien, Schweden und der Slowakei. Und in Ländern wie Frankreich ist der Rassemblement National (RN) zwar stimmenstärkste Kraft, wird aber