Schengen: Rumänien hofft auf Vollbeitritt nach Österreichs Wahl
BUKAREST. Rumäniens Regierung drängt auf das Aus der Kontrollen an den EU-Binnengrenzen. Sie rechnet mit Bewegung nach dem 29. September. Dagegen spricht nicht nur die aktuelle Asyldebatte.
Am größten Flughafen Rumäniens Bukarest-Otopeni und den 16 weiteren internationalen Airports im Land hat am 31. März bei der Abfertigung der Reisenden eine neue Zeitrechnung begonnen. Seit der partiellen Aufnahme Rumäniens und Bulgariens in den Schengen-Raum entfallen die Passkontrollen an den Luft- und Seegrenzen. Für Fluggäste bringt das mehr Komfort – sie müssen weniger Wartezeit einkalkulieren. Durchschnittlich ist von rund einer halben Stunde die Rede.