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Syrien: "Diese unfassbare Brutalität kann niemand mehr wollen"

Von Wolfgang Braun,  12. Dezember 2024 04:04 Uhr
Zerstörte Gebäude in der nordsyrischen Stadt Aleppo, im Hintergrund die mittelalterliche Zitadelle
Zerstörte Gebäude in der nordsyrischen Stadt Aleppo, im Hintergrund die mittelalterliche Zitadelle Bild: OZAN KOSE (AFP)

WIEN. Petra Ramsauer, Politikwissenschafterin und Nahost-Expertin, ist vorsichtig optimistisch, dass in Syrien nach dem Assad-Sturz ein funktionierender Staat aufgebaut werden kann.

OÖNachrichten: Das Regime von Baschar al-Assad in Syrien ist nun innerhalb von Tagen zusammengebrochen. Waren Sie überrascht, dass es so schnell geht? Petra Ramsauer: Doch, schon. Dass das Regime fragil war, hat sich abgezeichnet, weil die wichtigsten Unterstützer Assads, Russland und der Iran, an anderen Fronten unter Druck waren. Aber dass Russland und der Iran Assad so sang- und klanglos aufgeben würden, war nicht absehbar. Dass die syrische Armee selbst nur zu wenig imstande sein würde, das