Beate Meinl-Reisinger: "Es wird eine Schicksalswahl"
LINZ. Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger spricht über Lehrgeld, einen Russland-U-Ausschuss und einen baldigen Kaffee mit Pamela Rendi-Wagner
OÖNachrichten: Die SPÖ rückt nach links, die ÖVP nach rechts, da müsste in der Mitte für die Neos doch viel Platz sein: Warum kann man ihn nicht nutzen?
Beate Meinl-Reisinger: Wir nutzen ihn, und wir werden ihn noch stärker nutzen. Aber es macht mir größte Sorgen, dass die politische Mitte wegbricht und die Extreme gestärkt werden. Schlimm ist: Die Mitte bricht uns auch in der Gesellschaft ökonomisch weg. Wir wissen aus Umfragen, dass drei Viertel der Österreicher nicht mehr daran glauben, dass