Die Jungen bei der EU-Wahl: Dämpfer für Grün, aber keine Flucht nach rechts
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WIEN. Die etablierten Parteien haben bei den bis 29-Jährigen zunehmend einen schweren Stand, dafür erleben Kleinparteien einen Aufschwung – Anzeichen auf einen Rechtsruck bei den Jungen gibt es in Österreich anders als in anderen Teilen Europas nicht
In Frankreich erlebte die Rechtspartei "Rassemblement National" bei der EU-Wahl vor allem bei den Jüngeren einen nie dagewesenen Höhenflug. Bei den bis 34-Jährigen war RN mit 32 Prozent landesweit stärkste Kraft. Auch in Deutschland, wo die AfD bei den bis 24-Jährigen mit 16 Prozent nur knapp hinter CDU/CSU landete, war vielfach die Rede von einem Rechtsruck der Jungen.