Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

Die Stunde des Präsidenten oder die Kunst zu bekommen, was man will

Von Lucian Mayringer,  08. Juli 2024 04:30 Uhr
Die Stunde des Präsidenten oder die Kunst zu bekommen, was man will
4. Februar 2000: Kanzler Schüssel zur Angelobung bei Klestil Bild: APA/TOBIAS STEINMAURER

WIEN. Es ist ein offenes Geheimnis, dass Alexander Van der Bellen eine von FP-Chef Herbert Kickl geführte Regierung verhindern will. Ein warnendes Beispiel ist für ihn Thomas Klestil, der im Jahr 2000 als Bundespräsident an seinen eigenen Wünschen gescheitert ist.

Die Eröffnungsreden zum Festspielsommer, heuer am 17. Juli in Bregenz, zwei Tage später in Salzburg, sind traditionell auch Bühne für die Botschaften des Staatsoberhaupts. Man darf davon ausgehen, dass Alexander Van der Bellen diese nutzen wird, um im heurigen Jahr der Nationalratswahl (29. September) zur regen Beteiligung aufzurufen. Auch Mahnungen zum Miteinander und zum fairen Wettstreit sollten in irgendeiner Form mitschwingen.