Filzmaier: "Als Störmanöver taugt es allemal"
WIEN. Die Spionageaffäre bringt die FPÖ zwar in die Defensive, aber hat vorerst keine Auswirkungen auf bevorstehende Wahlen
Die vergangenen Wochen verliefen für die FPÖ nicht optimal. Die Festnahme des früheren Verfassungsschützers Egisto Ott, dessen Kontakte zum ehemaligen FP-Abgeordneten Hans-Jörg Jenewein und die Beziehungen der FPÖ zu Russland werden von den anderen Parteien ausgeschlachtet. VP-Generalsekretär Christian Stocker warf der FPÖ vor, der "Russland-Trojaner" in Österreich zu sein.