„Unethisch, unmoralisch und verwerflich“
WIEN. Chefredakteure stellen angesichts aktueller Ereignisse klar: Es gibt keine redaktionelle Gegenleistung für Inserate
Der Verein der Chefredakteure kritisiert die mutmaßlichen Vorgänge rund um Anzeigen-Gegengeschäfte und gekaufte, manipulierte Meinungsumfragen zwischen der ÖVP und der Tageszeitung „Österreich“.
„Die in den Justizunterlagen beschriebenen Zustände sind unethisch, unmoralisch und verwerflich. Medienkonsumenten wurden dadurch getäuscht, der Ruf der Medienbranche wurde beschädigt“, erklärten die Chefredakteurinnen und Chefredakteure in einer gemeinsamen Erklärung – die